Trotz der Vielfalt der österreichischen Weine gibt es ein verbindendes Charakteristikum, das den österreichischen Wein aus dem internationalen Angebot deutlich hervorhebt: Die aromatische Frische trotz vollständiger physiologischer Reife. Nirgends sonst auf der Welt schmecken dichte Weine so leichtfüßig, nirgends sonst sind frische Weine so kompakt.
Dabei gibt es natürlich große regionale Unterschiede, die einerseits durch die unterschiedlichen Bodentypen, andererseits durch die diversen kleinklimatischen Gegebenheiten entstehen. Insgesamt aber lassen sich aufgrund der klimatischen Situation vier große Räume (Donauraum, Weinviertel, pannonischer Raum und Steiermark) definieren, die sich im Grundcharakter der Weine spiegeln. Drei davon treffen im Schnittpunkt Wien aufeinander.
Quelle: ÖWM