Dieser stützt sich auf ein umfangreiches, starres kalendarisches Routinespritzprogramm mit dem Ziel der möglichst totalen Vernichtung der Schaderreger. Alle gesetzlich erlaubten Präparate, die erfahrungsgemäß einen guten Wirkungsgrad besitzen, finden dabei Verwendung, gleichgültig, wie stark sie ökotoxisch schädlich und bedenklich sind (z. B.: die Nützlinge schädigen). Durch die starke Reduzierung der zugelassenen Pflanzenschutzmittel ist dies nicht mehr in dem Umfang möglich wie vor ca. zwei- bis drei Jahrzehnten. Neue auf den Markt kommende Pflanzenschutzmittel erfüllen alle Kriterien der „Integrierten Produktion“ und die früher zugelassenen Mittel werden einer neuerlichen Zulassung von den Firmen meist nicht mehr eingereicht. Somit bleibt auch dem konventionell vorgehenden Winzer immer mehr nur die Verwendung von für die integrierte Produktion zugelassenen Pflanzenschutzmitteln. Quelle: ÖWM